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Burg Bernau

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Burg Bernau (Burgstelle)

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Ortschaft: 5325 Leibstadt-Bernau
Kanton: Aargau



Gründer:
Baujahr, 11 Jh.
Ausgebrannt: 1844
Restaurant in der Burg,
Nein
Feuerstelle bei der Burg.
Nein
Übernachtung auf der Burg nicht möglich
Rollstuhlgängig:
Ja.   Kinderwagen: Ja
Wanderung: ?? min, ?? m, Schwierigkeit: Leicht
LK. Koordinaten: West-Ost. 655.000  Süd-Nord. 271.780
GPS: N: 47°59550 / E: 8°17144, Höhe: 366  m.ü.M
Parkplatz Schlossweg

Infos:

Zugänglichkeit: Immer zugänglich



1157 Vermutlich entstand die Burg im 11. Jh. als Sitz der Freien von Bernau, erste urkundliche Erwähnung von (Bernow) erfolgte 1157

1231 Im Jahr 1231 vermachten die Freien von Bernau ihren Grundbesitz dem Johanniterorden. Die erste urkundliche Erwähnung von Leibesteit erfolgte im Jahr 1240

13 Jh. Durch Erbschaft gelangte sie im 13 Jh. an die Herren von Gutenburg.

1379 An die Herren von Rinach.

1415 Die Eroberung des Aargaus durch die Eidgenossen im Jahr 1415 hatte für Leibstadt einschneidende Folgen. Der Dorfbach wurde zur Grenze, Unterleibstadt im Westen gehörte zu Vorderösterreich, Oberleibstadt im Osten blieb Teil des Kirchspiels Leuggern und gelangte zur Grafschaft Baden, (Herrschaft der Eidgenossen)Die Grenze verlief mitten durch die Burg Bernau.

1499 Während des Schwabenkrieges von 1499 wurde Leibstadt verwüstet und geplündert. Die Burg Bernau brannte nieder und wurde später wieder aufgebaut.

16 Jh. Herren von Rinach verkauften die Herrschaft im 16. Jh. an die Familie von Rotberg.

17 Jh. Geht die Burg  an die Familie von Roll aus dem Kanton Uri,

19 Jh. Wechselte die Burg mehrmals den Besitzer.

1844 Brannte die Burg vollständig nieder. Erhalten geblieben sind lediglich Mauerreste des Hauptturms und des Herrschaftshauses.

Die Herrschaft Bernau umfasste die hohe und die niedere Gerichtsbarkeit über Unterleibstadt, Gansingen, Schwaderloch.
Loretokapelle1672 erbaute und 1673 vom Basler Weihbischof Johann Kaspar Schnorf geweihte Loretokapelle. Sie diente den Freiherren von Roll zu Bernau als Familiengruft.


Quellen: W. Merz, Die ma. Burganlagen und Wehrbauten des Kt. Aargau 1, 1905, 112-116
Letzte Aktualisierung: 03.04.2012


 
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