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Ruine Spiegelberg

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Ruine Spiegelberg

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Ortschaft: 2338 Muriaux
Kanton: Jura



Gründer:
Baujahr: 13 Jh.  Zerstört: 1789
Restaurant:
Nein  Feuerstelle: Nein
Übernachtung:
Nicht möglich
Rollstuhlgängig:
Nein Kinderwagen: Nein
Wanderung: 30 min, 1.5 km, Schwierigkeit: Mittel
LK. Koordinaten: West-Ost. 564170  Süd-Nord. 231840
Höhe: 1069 m.ü.M  Plan: Link
Parkplatz: Im Dorf
Besucht am: 24.05.2021 Burg Nr: 1217

Infos:

Zugänglichkeit:
immer zugänglich




13 Jh.  Schloss Spiegelberg, das vermutlich im 13. Jahrhundert erbaut wurde. vermutlich durch Conon de Pleujouse.

1315 War sie Sitz des in diesem Jahre mit Conon

1382 Der Basler Fürstbischof Jean III. de Vienne (1365–1382) verpfändete die Burg 1382 an seinen Vetter, den Admiral Jean de Vienne

1388 Verpfändete Bischof Imer die Burg mit der zugehörigen Herrschaft und allen Rechten für 7500 Franken an Thiebaut VIII. von Neuchâtel-en-Bourgogne.

1384 Sein Nachfolger, Imer von Ramstein (1382–1391), verpfändete sie 1384, zusammen mit Porrentruy (deutsch: Pruntrut) und Chauvilliers (deutsch: Kallenberg), für 4000 Gulden an den Rat der Stadt Basel

1395 Humbrecht von Neuenburg, Fürstbischof von 1395 bis 1418, überließ Burg und Herrschaft seinem Neffen Thiebaut.

1424 Als Thiebaut sich 1424 weigerte, sie wieder herauszugeben, ließ Fürstbischof Johann IV. von Fleckenstein die Burg mit Waffengewalt besetzen.

1636 Dreißigjährigen Kriegs wurde die Burg im Jahre 1636 von schwedischen Truppen angegriffen und besetzt danach von französischen Truppen

1789 Zur Zeit der Französischen Revolution (1789 bis 1799) zerstörten revolutionäre Bürger von Le Noirmont (deutsch: Schwarzenberg), Muriaux und Saignelégier die Reste der Burg, um «jede Spur der Tyrannie zu vernichten». Was von dem Gemäuer übrig blieb, wurde von Spaziergängern abgerissen.

1792 Die Burg blieb bis 1792 im Besitz des Fürstbistums Basel

1840 Man erwähne, dass noch in 1840, der Herr Abt Sérasset die Überreste eines viereckigen Turmes.


Quellen: Gemeinde, Burgen Karte Schweiz. Wikipedia
Burgen von A bis Z. Werner Mayer
Kartenmaterial.: Bundesamt für Landestopografie swisstopo
Letzte Aktualisierung: 16.08.2021


 
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